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Zeitmanagement
Informationen & Tipps für weniger Stress

Was ist Zeitmanagement?
Unter Zeitmanagement versteht man den Umgang mit der zur Verfügung stehenden Zeit. Dazu gehören alle Massnahmen, um diese Zeit möglichst produktiv zu nutzen. Ein gutes Zeitmanagement kann deine Leistung und psychische Gesundheit verbessern.

4 Tipps:
Setze Prioritäten
Halte dir vor Augen, welche Aufgaben am dringendsten erledigt werden müssen. Gibt es vielleicht eine Deadline? Wartet jemand dringend auf eine Rückmeldung? Nimm dir diese wichtigen Aufgaben zuerst vor. Alle anderen Punkte auf deiner To-Do-Liste sollten hintenanstehen.

Grosse Aufgaben in mehrere kleine aufteilen
Grosse Aufgaben machen uns häufig Angst, was dazu führt, dass man sie meidet oder nicht weiss wo man anfangen soll. Leichter wird es, wenn man nicht gleich alles auf einmal beginnen möchte. Überlege dir, wie du eine grosse Aufgabe in mehrere kleine Schritte aufteilen kannst. So kommst du deinem Ziel ohne Stress und Schritt für Schritt näher.

Zeitfressern keine Chance geben
Kaum sitzt man konzentriert an einer Aufgabe klingelt das Telefon, Outlook zeigt einkommende E-Mails an oder alle paar Minuten kommt jemand in dein Zimmer. Diese Unterbrechungen stören deine Konzentration und du brauchst länger, um eine Aufgabe zu erledigen. Darum ist es wichtig, solche Zeitfresser zu vermeiden. Handy stumm- oder ausschalten, ein «Bitte nicht stören» Schild an deine Tür hängen oder Kopfhörer mit Noise Cancelling anziehen. 

Pausen machen
Damit der Körper funktioniert, braucht er zwischendurch auch Pausen. So kannst du dich besser konzentrieren und es passieren weniger Fehler. Koch dir einen Tee, iss einen Snack, tanz durch das Zimmer oder geh an die frische Luft. Integriere regelmässige Pausen in deinen Schul- oder Arbeitsalltag.

Das Pareto Prinzip
Das Pareto Prinzip ist eine der bekanntesten Techniken für mehr Effizienz und Produktivität. Es besagt, dass 80% der Ergebnisse mit nur 20% Aufwand erreicht werden. Es geht also um die richtige Priorisierung nach der Wichtigkeit der Aufgaben. Das bedeutet, dass nur jene Aufgaben bearbeitet werden, welche wirklich wichtig sind. Das sind dann die 20% Aufwand, für 80% Ergebnisse. Alles was nicht von zentraler Bedeutung ist, wird nicht bearbeitet. 
Ein Beispiel: Du schreibst am nächsten Tag eine Prüfung und hast noch nichts gelernt. Auf den ersten Blick reicht die Zeit nicht aus, um dich richtig vorzubereiten. Wenn du aber 20% Aufwand betreibst, dann hast du 80% des Prüfungsstoffs bereits gelernt.
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